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Corona-Pandemie: Während die Welt den Atem anhält, erfreuen sich Medien an hohen Klickzahlen © pixabay

Medien: Klicks mit Corona

Tobias Tscherrig /  Die Medien in der Schweiz kennen aktuell ein Thema: Covid-19. Neben Informationen, liefern sie Unnötiges. Hauptsache, es klickt.

«Das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist so gross wie kaum je zuvor. In der Corona-Krise mit ihren drastischen Folgen für Individuum und Gesellschaft sind verlässliche und unabhängige Informationen gefragt. Und die Redaktionen geben alles, um den sprunghaft gestiegenen Nachrichtenbedarf zu befriedigen.» Diese Sätze schreibt Medienjournalist Nick Lüthi als Einleitung in einem Text für die «medienwoche», der sich mit einem Paradox befasst: Werbefinanzierten Medien geht das Geld aus – trotz der aktuell grossen Nachfrage an ihren journalistischen Angeboten.

So rechnet zum Beispiel die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) im Zuge der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise mit hohen Einbussen, die vor allem auf fehlende Einnahmen im Werbemarkt sowie im Veranstaltungsgeschäft zurückzuführen sind. Um die Ausfälle abzufedern, beantragt die NZZ-Mediengruppe per April Kurzarbeit in den Bereichen, die von pandemiebedingten Arbeitsausfällen betroffen sind. Zu den weiteren Sparmassnahmen gehören teilweise Einstellungsstopps, die Senkung von Marketing-Ausgaben, ein Spesenstopp sowie teilweise auch die Reduktion von Seitenumfängen von Printausgaben.

In Zeiten der Krise will und muss sich die Bevölkerung umfassend informieren. Auch bei Infosperber: Die Klickzahlen der Artikel zeigen das erhöhte Informationsbedürfnis der Bevölkerung. Stehen die Wörter «Corona», «Virus» oder «Pandemie» im Titel, schnellen die jeweiligen Zugriffszahlen nach oben. Wahrscheinlich auch bei diesem Text.

Informationen können nicht nur Leben retten, sie helfen dabei, Falschmeldungen zu enttarnen und Panik vorzubeugen. Obwohl zurzeit viele Redaktionen unter besonderen Umständen, mit verringertem Personalbestand und im Home-Office produzieren, bleibt die Antwort auf die Frage: «Geben die Redaktionen alles, um ihren Auftrag zu erfüllen?».

Auf der Corona-Welle reiten
Dass Covid-19 manche Medien überfordert, unvollständige und zuweilen sogar irreführende Informationen weiterverbreitet werden sowie kritische Fragen unbeantwortet bleiben, berichtete «Infosperber» bereits in einem früheren Artikel. Ein Fazit des Textes: «Die grossen Medien sind voller Artikel, Radio- und TV-Beiträge über das Coronavirus. Doch sie verfügen über fast keine Wissenschaftsjournalisten, weil sie überall weggespart wurden. Private TV- und Radiosender sind ohnehin überfordert.» Die teilweise auch selbstverschuldeten jahrelangen Sparübungen der Medienunternehmen, welche unter anderem durch die verschlafene Digitalisierung und den Wegzug eines Grossteils der Werbeeinnahmen ins Internet nötig wurden, rächen sich allerspätestens jetzt.

Wie also agieren Medien, wenn die Bevölkerung «nur» noch ein (durchaus komplexes) Thema kennt, ihnen aber das nötige Fachwissen für die fundierte Berichterstattung fehlt, sich die aktuellen Entwicklungen überschlagen und dazu noch Exklusivität zählt?

Die Antwort liefert das Archiv der Schweizerischen Mediendatenbank (smd). Sie ist wenig schmeichelhaft und lautet: Sie überfluten die Bevölkerung auch mit Nebensächlichem, mit Nichtigkeiten und Belanglosem. Sie reiten die Corona-Welle, weil es billig ist und sich dadurch die Klickzahlen erhöhen. Damit wird aber nicht das «Recht auf Information» oder der «gesellschaftlich notwendige Diskurs» gesichert, wie es die Präambel der «Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten» verlangt. Es ist Effekthascherei.

Corona: 320 Medienbeiträge pro Tag in der Deutschschweiz
Natürlich ist das keine allgemeingültige Erkenntnis. Es gibt viele Medien sowie Journalistinnen und Journalisten, die ihrer Aufgabe gerecht werden, die unaufgeregt informieren und kommentieren – und bei unklarer oder zweifelhaften Faktenlage eher auf eine Berichterstattung verzichten oder die Zweifel publik machen, statt nach angerichtetem Schaden zurückkrebsen zu müssen. Aber manche pfeifen sogar darauf.

Gemäss SMD (siehe Kasten am Ende des Textes) wurden in der deutschsprachigen Schweiz in vier Monaten 38’425 Medienbeiträge publiziert, die das Stichwort «Corona» enthalten. Das sind durchschnittlich 320 Medienbeiträge pro Tag. Die Suche nach «SARS-CoV-2» ergibt für den gleichen Zeitraum 2797 Beiträge, was umgerechnet durchschnittlich 23 Publikationen pro Tag entspricht. «Covid-19» kommt auf 8795 Suchergebnisse und damit auf durchschnittlich 73 Beiträge pro Tag. Das Wort «Pandemie» wurde im selben Zeitraum in insgesamt 14’922 Medienbeiträgen erwähnt: im Durchschnitt 124 Publikationen pro Tag.

Zwar sind das keine endgültigen und unumstösslichen Zahlen. Die Suchergebnisse variieren zum Beispiel je nach Art der Schreibweise. Im Übrigen wurden bei der Suche nicht alle Medienangebote berücksichtigt. Es fehlen zum Beispiel einige private Radiostationen. Auch Blogs und Einträge in Social Media fehlen. Im Gegenzug sind Leserbeiträge in Print-Titeln enthalten. Und der Begriff «Corona» steht vor allem in Resultaten von Anfang Dezember manchmal für Anderes als das Virus.

Aber die Zahlen lassen eine Ahnung zu, in welcher Dimension über die grassierende Pandemie berichtet wird.

Her mit den Klicks!
Doch sind wirklich alle diese Medienbeiträge relevant und nötig, damit die Medien ihrem Informationsauftrag in Zeiten der Krise nachkommen? Vor allem viele Beiträge von Online-Medien geben ein schlechtes Bild ab: Unzählige Nichtigkeiten, welche die Bevölkerung überfluten – und im besten Fall noch der Unterhaltung oder Ablenkung dienen.

Oder weshalb sollte es etwa von Interesse sein, was irgendwelche nationalen Bekanntheiten, die zum Beispiel wegen ihrer Schönheit berühmt wurden, zur Pandemie zu sagen haben? Interessiert sich die Bevölkerung wirklich für die satirischen Parallelen zwischen der Corona-Krise und dem Auto, das einst ebenso hiess? Oder dafür, dass die katholische Kirche eine Märtyrerin mit dem Namen «Corona» kennt, welche die Schutzpatronin vor Seuchengefahr sein soll, deren Verehrung sich in Westeuropa aber nur noch punktuell auf den österreichisch-bayrischen Raum beschränkt? Berichte über Corona-Osterhasen; über ein Selbstversorger-Haus im US-Bundesstaat Nevada, das in Zeiten von Corona der Renner sein soll; über verschiedenste Musiker, die mit ihrem Corona-Song virale Hits landeten; WC-leckende Influencer, die sich angeblich infiziert haben sollen …

So geht es weiter und weiter und hört nicht mehr auf: Ein Strom von nichtssagenden und manchmal auch unbestätigten oder nachweislich falschen Meldungen, ergiesst sich aus so manchen (Online)-Redaktionen in die Schweiz. Einfach nur, damit ein Wort wie «Corona» darin verwendet werden kann. Her mit den Klicks!

Mit welchen Mitteln Klicks generiert werden, zeigt zum Beispiel der Text «Die Klick-Fabrik», der in der NZZ am Sonntag erschienen ist und sich mit dem Phänomen «20 Minuten» befasst. Gemäss einer Studie des Bundes beeinflusst nichts die Meinung der Menschen in der Schweiz mehr als die auflagenstärkste Zeitung der Schweiz. Das Problem: Auf der Redaktion zählen krachende Schlagzeilen und künstliche Empörung mehr als Relevanz. Die NZZ am Sonntag schreibt: «Bei ’20 Minuten› erscheinen online täglich 80 bis 120 Artikel, im Print zwischen 50 und 70. Vorgabe ist, dass ‹mindestens sechs bis acht Beiträge auch objektiv relevant sein sollten›, so empfiehlt es der Qualitätsreport 2019 der Tamedia-Medien. Das macht einen Anteil an objektiv relevanten Artikeln von 5 bis 15 Prozent aus.»

Nicht alles ist schlecht
Es liegt in der Natur der Sache, dass viele der publizierten Medienbeiträge wichtige Informationen lieferten: Zum Beispiel über Informationen zum Schutz der Bevölkerung; über getroffene Massnahmen; über die regionale, nationale und globale Ausbreitung des Virus; politische Entscheide; finanzielle Hilfen für Betroffene; ethische Fragen; wirtschaftliche Konsequenzen; die Not des Gesundheitspersonals und der Betroffenen; über den wissenschaftlichen Stand der Forschung; darüber, wie das Virus die Ärmsten trifft; über Propaganda-Schlachten oder darüber, wie die Pandemie von Autokraten genutzt wird, um Menschen- und Bürgerrechte ab- und ihre Macht auszubauen. Um einige Beispiele zu nennen.

Aber neben Corona gäbe es noch weitere Themen, die zurzeit unter den Tisch fallen. Die Flüchtlingssituation in den Lagern an den EU-Aussengrenzen wäre eines davon. Es gibt zahlreiche weitere.

Medienkompetenz steckt in Kinderschuhen
Das Zaubermittel, mit dem sich Medienkonsumentinnen und -Konsumenten gegen unseriöse Berichterstattungen sowie mangelnde Qualität und Objektivität wappnen können, heisst Medienkompetenz. Damit ist unter anderem die Fähigkeit gemeint, Medien den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Zwecken entsprechend zu nutzen und mit ihnen verantwortungsvoll und kritisch umgehen zu können. Die Fähigkeit, die Spreu vom Weizen zu trennen und gelieferte Informationen einordnen zu können. Neben der richtigen Nutzung von Medienangeboten und -Diensten gehört dazu auch ein Grundverständnis von Informations- und Kommunikationstechnologien.

Medienkompetenz gilt als Schlüsselqualifikation der Informationsgesellschaft – trotzdem steckt die Thematik in der Schweiz in den Kinderschuhen. Erst seit der Einführung des «Lehrplan 21» existiert das entsprechende Modul «Medien und Informatik», in dem Schülerinnen und Schüler ab der Primarschule zum Beispiel lernen sollen, Medien zu verstehen, verantwortungsvoll zu nutzen und zu hinterfragen. Aber im vollen Stundenplan erhält das wichtige Thema nicht sonderlich viel Platz.

Andere Generationen müssen sich Medienkompetenz selber aneignen. Der Ausbruch von Covid-19 und die damit einhergehende Anfälligkeit für Fake-News und Halbwahrheiten zeigt aber auch in der Schweiz, dass Medienkompetenz in Teilen der Gesellschaft bei Weitem noch nicht den Stellenwert hat, den sie eigentlich einnehmen müsste. Und manche Beiträge von Medien beweisen, dass publizistische Medienkompetenz noch nicht einmal in allen Redaktionen angekommen ist. Oder weggespart wurde.

Kriterien der smd-Suche

Die Suche in der Schweizerischen Mediendatenbank (smd) mit den oben genannten Suchwörtern umfasst die Zeitspanne vom 1.12.2019 bis zum 31.03.2020. Folgende deutschsprachige Titel wurden bei der Suche berücksichtigt (manche der Publikationen existieren aktuell nicht mehr oder gingen in anderen Titeln auf):
.ch, 20 Minuten, Aargauer Tagblatt, Aargauer Zeitung, Allgemeine Schweizer Militärzeitung, Annabelle, Appenzeller Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, Basler Zeitung, Bauernzeitung, Beobachter, Beobachter.ch, Berner Oberländer, Berner Rundschau, Berner Zeitung, Bieler Tagblatt, Bilanz, Blick, Blick am Abend, blick.ch, bluewin.ch, Bote der Urschweiz, bref Magazin, Der Bund, Bündner Tagblatt, bz, Cash, Cash online, Coopzeitung, Finanz und Wirtschaft, finews.ch, Freiburger Nachrichten, Freier Aargauer, Fritz&Fränzi, Gesundheit Sprechstunde, Gesundheitstipp, Gewerbezeitung, Glarner Nachrichten, Grenchner Tagblatt, Grossanzeiger St. Gallen, Handelszeitung,Handelszeitung Online, higgs.ch, Infosperber, Inside Paradeplatz, Journal21, K-Tipp, Der Landbote, Limmattaler Tagblatt, Limmattaler Zeitung, Luzerner Landbote, Luzerner neuste Nachrichten, Luzerner Tagblatt, Luzerner Zeitung, Das Magazin, Medienwoche, Migros-Magazin, Mittelland Zeitung, nau.ch, Nebelspalter, Neue Luzerner Zeitung, NZZ, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Der Bund, Tages-Anzeiger, Thurgauer Zeitung, NZZ am Sonntag, NZZ online, Obwaldner Zeitung, Oltner Tagblatt, Nordschweiz, onlinereports.ch, Ostschweiz, Ostschweiz am Sonntag, persönlich.com, Prime News, Radio 24, Radio DRS, Radio Extra BE, Radio Tele, Radio Z, Radio Zürichsee, Republik, Rote Anneliese, saiten.ch, Saldo, Schaffhauser Nachrichten, Schaffhauser Zeitung, Schweiz am Sonntag, Schweiz am Wochenende, Schweizer Illustrierte, Schweizer Landliebe, Schweizer Gewerbezeitung, Seetaler Bote, SF Arena, Schweizer Fernsehen, Solothurner Nachrichten, Solothurner Zeitung, Sonntagsblick, SonntagsZeitung, srf Video, srf.ch, St.Galler Tagblatt, Südostschweiz, Surprise, tachles.ch, Tagblatt der Stadt Zürich, Tageswoche,Tageswoche online, Thuner Tagblatt, Thalwiler Anzeiger, Thurgauer Zeitung, Toggenburger Tagblatt, Urner Zeitung, Volketswiler, Vorwärts, Walliser Bote, watson.ch, Die Weltwoche, Wiler Zeitung, Willisauer Bote, Die Wochenzeitung, work, zentralplus, Zentralschweiz am Sonntag, Zofinger Tagblatt, Zuger Nachrichten, Zuger Presse, Zuger Zeitung, Zürcher Oberländer, Zürcher Unterländer, Züri Woche, Zürich Express, Zürichsee-Zeitung, züritipp


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

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6 Meinungen

  • am 7.04.2020 um 13:42 Uhr
    Permalink

    Danke für den treffenden Artikel. Besonders amüsant fand ich, dass «20 minuten» sich selbst die Vorgabe macht, 85-95% objektiv irrelevante Beiträge zu veröffentlichen 😉

    "Medienkompetenz» wäre dringend gefragt. Leider ist es nicht mit ein paar Wochenstunden in einem entsprechend benannten Unterrichtsfach getan. Wer verfügt denn über wirkich gute Medienkompetenz? Wer wäre befugt, diese zu unterrichten? Wie müsste ein solcher Unterricht aussehen? Dazu liefert der Lehrplan 21 auch keine Antworten.
    Solch komplexe Fragestellungen werden wir erst angehen können, wenn sich die Köpfe nach der Corona-Krise wieder ein wenig abgekühlt haben.

  • am 7.04.2020 um 18:56 Uhr
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    Der Artikel könnte auch deutlicher sein, da es sich um eine werbefinanzierte Massenhysterie handelt, wie bereits bei Russiagate usw.

    Der aktuelle Lockdown ist nicht wegen der harmlosen Corona-Grippe, sondern wegen der durch die werbefinanzierten Medien mittels gezielter Desinformation entfachten Massenhysterie was zu einer enormen Klickzahl und anschliessenden Pleitewelle führen wird.

  • am 8.04.2020 um 09:36 Uhr
    Permalink

    Interessante Veränderung, was ds wohl mit uns Lesern und den Zeitungen macht – nach der Covid19-Krise? Ich werde weiterhin die Artikel die ich lese aussuchen – einerseits Mainstream – da brauche ich ja nur noch ein Blatt und dann unbekanntere Portale. Da gibt es viele. Dort ist mein Filter der, ob sie als Alternative Veröffentlichung Hetze verbreiten oder eine breite Sichtweise an den Tag legen. Hier bei Infosperber fühle ich mich richtig. Deshalb empfehle ich ihn immer wieder. Leider höre ich dann schon mal: Merkst du nicht dass du bei den Verschwörungs-Theorien gelandet bist. Ich frage dann zurück: Magst du aufnehmen was du liest und selber denken? oder glaubst du einfach was du liest und hörst weil «alle» denselben Einheits-Brei verbreiten?

  • am 8.04.2020 um 09:55 Uhr
    Permalink

    @Peter Herzog
    Genau. Wenn jeder auf der Welt nur an seine eigenen Klick-Zahlen denkt, wird das System recht unstabil.
    Andererseits ist Zurückhaltung zum Wohl des Ganzen grad nicht so in Mode.

  • am 9.04.2020 um 09:51 Uhr
    Permalink

    Nun, wie wäre es den zur Abwechslung mal mit Non Profit, Service Public Journalismus anstatt auch hier in dieser Branche weiterhin einen auf Shareholdervalue zu machen?
    Es gibt nun wirklich genug Möglichkeiten mit wenig Geld viel zu erreichen. und wie immer wenn nicht zuerst Investoren bedient werden müssen bleibt irgendwie mehr für alle anderen. In diesem Fall für Neuigkeiten und Recherchen und eine grüne MedienWiese mit neuen Möglichkeiten.
    So wie die etabliertrn MSM sich kollaborativ geben und ein gemeinsamen Login ausgearbeitet haben müssten das auch Alternative Medien und Agregatoren machen und sich die Einnahmen daraus teilen.

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