200101_RL_inBildern

Die verantwortliche Redaktion von Infosperber am 1. Januar 2020. © zvg

Infosperber startet das Jahr 2020 mit Verstärkung

Urs P. Gasche /  Die zahlreichen Spenden der Leserschaft sowie viel unbezahlte Arbeit ermöglichen einen willkommenen Ausbau der Redaktion.

Das Geschäftsmodell der Online-Zeitung Infosperber ist einzigartig: Infosperber finanziert sich zu über 90 Prozent mit Spenden aus der Leserschaft. Dank dieser Finanzierung ist die Online-Zeitung nicht nur völlig unabhängig, sondern auch zugänglich für die ganze Öffentlichkeit. Im Gegensatz dazu würden die Informationen von Infosperber bei einem Abonnementssystem (Paywall) nur Leute erreichen, die das Angebot auch zahlen können.
Sämtliche Spendeneingänge kann die gemeinnützige Stiftung SSUI, welche Infosperber herausgibt, für Löhne und Honorare von Berufsjournalistinnen und -journalisten im Erwerbsalter verwenden. Pensionierte, professionelle Journalistinnen und Journalisten arbeiten hier unentgeltlich. Und sämtliche nicht-redaktionellen Aufgaben wie Buchhaltung, Marketing, IT-Unterstützung, Übersetzungen und Korrekturen erledigen Engagierte aus der Leserschaft unbezahlt. Büromieten entfallen, weil alle Redaktionsmitglieder von zu Hause oder von eigenen Büros aus arbeiten. Die Betriebskosten der Webseite werden mit den Werbeeinnahmen gedeckt.

Die verantwortliche Redaktion wurde verstärkt

Das Redaktionsteam, welches den Inhalt von Infosperber verantwortet, zählt neu acht Mitglieder, die wir Ihnen hier in alphabetischer Reihenfolge vorstellen. Der Arbeitseinsatz der einzelnen Personen schwankt zwischen 20 und 100 Prozent.

 


Urs P. Gasche
Gasche war Chefredaktor der «Berner Zeitung», Leiter der SRF-Sendung «Kassensturz» und Mitherausgeber des «K-Tipp». Er ist (Co-)Autor mehrerer Bücher wie «Im Kreuzverhör: Gesundheitskosten» (2006) und «Schluss mit dem Wachstumswahn» (2010). Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Hanspeter Guggenbühl
Guggenbühl arbeitet seit über vierzig Jahren als freier Journalist für verschiedenste Zeitungen und spezialisierte sich auf die Themen Umwelt-, Verkehrs-, Energie- und Wirtschaftspolitik. Er ist (Co-)Autor mehrerer Bücher wie «Schluss mit dem Wachstumswahn» (2010) und zuletzt: «Die Energiewende, und wie sie gelingen kann» (2013). Für seine Tätigkeit erhielt Hanspeter Guggenbühl mehrere Preise, unter anderem den Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz. Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Barbara Jud
Jud war Redaktorin bei der «Luzerner Zeitung» (vormals Vaterland), Produzentin nacheinander bei den «Luzerner Neuste Nachrichten» (LNN), der «Schweizer Woche», dem «K-Tipp» und «Gesundheits-Tipp» sowie zahlreicher Ratgeber-Bücher. Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Kurt Marti
Marti arbeitet seit 1996 als freier Journalist und war während zehn Jahren Chefredaktor der «Roten Anneliese». Er ist Autor des Buches «Tal des Schweigens: Walliser Geschichten über Parteifilz, Kirche, Medien und Justiz» (2012). Im Jahr 2013 erhielt Marti den Prix Courage (Publikumspreis) des «Beobachters». Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Christian Müller
Müller, Dr. phil. I, war Chefredaktor der «Luzerner Neuste Nachrichten» und danach Geschäftsführer der Fachpresse Goldach, Geschäftsführer der Bund-Verlags AG, CEO von Ringier Tschechien mit mehreren Tageszeitungen und Zeitschriften und schliesslich CEO der Vogt-Schild Medien Gruppe Solothurn. Seine Schwerpunkte sind der Ost-West-Konflikt, Demokratie und Medien. Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Markus Mugglin
Mugglin arbeitete 25 Jahre in verschiedenen Funktionen bei Radio DRS bzw. Radio SRF. Von 2009 bis 2012 leitete er die Politiksendung «Echo der Zeit». Mugglin ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik SGA und Autor mehrerer Bücher wie «Konzerne unter Beobachtung – Was NGO-Kampagnen bewirken können» (2016). Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Monique Ryser
Ryser war nacheinander Redaktorin der «Berner Zeitung», Bundeshausjournalistin für die AP und den «Blick» sowie Nachrichtenchefin der «Schweizer Illustrierten». In den letzten Jahren leitete sie ihre eigene Kommunikationsfirma «citoyennes» in Bern. Von 2008 bis 2015 engagierte sich Ryser bei den «Business and Professional Women» BPW Switzerland. Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.

 


Tobias Tscherrig
Tscherrig war Redaktor bei der Oberwalliser «Rhonezeitung» und der «Roten Anneliese». Im Jahr 2018 erwarb er das Diplom am Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Ausbildung und beruflicher Lebenslauf.
__________________________________________________
Regelmässig oder gelegentlich Schreibende für Infosperber

Aeschimann Walter
Allenbach Beat
Alt Franz
Angeli Thomas
Aschinger Richard
Belkaid Akram
Berger Roman
Bernhart Christian
Bonjour Bernhard
Brotschi Peter
Bührer Michel
Bussmann Rudolf
Dettwiler Christa
Dietrich Stephan
Duttweiler Catherine
Ernst Synes
Garbely Frank
Geiger Georg
Gerber Beat
Glogger Beat
Goldstein Daniel
Gschweng Daniela
Gysling Erich
Hafner Wolfgang
Hallermayer Georges
Harrer Gudrun
Hässig Lukas
Henke Silvia
Hontschik Bernd
Joss Anna
Jost Hans Ulrich
Jürgmeier
Kesselring Thomas
Knauer Mathias
Krneta Guy
Marti Barbara
Moser Heinz
Mühlethaler Beatrix
Müller-Muralt Jürg
Neuhaus Gabriela
Paganini Romano
Pfluger Christoph
Ramseyer Niklaus
Ruoff Robert
Scheben Helmut
Schlienger Alfred
Schmid Erich
Schmidt Aurel
Schneider Felix
Steiger Hans
Stibler Linda
Süess Martina
Tanner Ariane
van Gent Amalia
Vogler Heinrich
Vontobel Werner
Walther Rudolf
Wipperfürth Christian
Wolff Ernst
Zumach Andreas


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Der Autor ist Präsident der Schweizerischen Stiftung zur Förderung unabhängiger Information SSUI und Mitglied der Redaktion.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

5 Meinungen

  • am 3.01.2020 um 11:49 Uhr
    Permalink

    Sind denn jetzt auch wieder Diskussionen möglich? Mit dieser 9-Stunden-Verzögerung werden einfach Statements hintereinander platziert ohne dass jemand auch direkt Bezug auf einen andern Kommentar nehmen könnte. Das ist sehr schade und wertet infosperber.ch leider stark ab.

  • am 3.01.2020 um 15:24 Uhr
    Permalink

    @Custer. Der Presserat rügte das sofortige, unkontrollierte Veröffentlichen von Kommentaren als «kaum mit der Berufsethik vereinbar» und empfahl uns, eine Vorauskontrolle einzuführen, wie sie bei andern Medien üblich ist. Die Zeit von 9 Stunden bis zur Veröffentlichung kann lange erscheinen. Aber etliche Leserinnen und Leser geben ihre Meinungen kurz vor oder nach Mitternacht ein. Wir sind uns ist bewusst, dass damit ein fast zeitgleicher Meinungsaustausch zwischen Meinungsschreibenden nicht mehr möglich ist. Manchmal waren diese Pingpongs allerdings auch ausgeufert und abgedriftet. Wir sind rechtlich verpflichtet, Einträge mit rechtswidrigen Äusserungen oder unnötig herabsetzenden Qualifikationen von Personen und Institutionen nicht online zu stellen. Online-Zeitungen wie 20-Minuten oder Watson stellen fast einen Drittel aller eingehenden Meinungseingänge aus solchen Gründen nicht online. Für die Vorselektion haben diese Zeitungen extra Personal angestellt. Das können wir uns nicht leisten.

  • am 3.01.2020 um 22:16 Uhr
    Permalink

    Danke aus der «Verlagsetage» 😉 an die Redaktion und an alle, welche dafür sorgen, dass es Infosperber in dieser Form und in dieser guten und nahrhaften Qualität gibt. Schön, dass dieses Geschäftsmodell so funktioniert.

  • am 4.01.2020 um 18:38 Uhr
    Permalink

    juhui und willkommen!

  • am 6.01.2020 um 17:53 Uhr
    Permalink

    Es ist wirklich erfreulich, dass infosperber so gut unterwegs ist. In sehr vielen anderen Fällen ist die vierte Gewalt ja mit den anderen drei Gewalten verschweisst oder verschmolzen. Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Gelingen!

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...