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Alle Wohnungen mit Energie- und Umwelt-Etiketten © cc

Energie- und Umweltnoten für Wohnungen und Häuser

Red. /  Was in Grossbritannien und anderswo in der EU selbstverständlich ist, fehlt noch weitgehend in der Schweiz. Einfache Labels.

Wer bei uns eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank oder ein Auto kauft, kennt die mehrfarbige Etikette: Auf einen Blick ist erkenntlich, wie gut ein Produkt beim Energie- oder Benzinverbrauch vergleichsweise abschneidet.
Bei allen Schwächen und Ungenauigkeiten solcher Labels geben diese den Käufern doch rasch einen Anhaltspunkt, wie umweltbelastend ein Gerät oder Auto ist.
Vergleichbare Etiketten bei Wohnungsausschreibungen

Das Rating der Energieeffizienz (links) gibt die vergleichsweise Höhe der Strom- und Heizkosten an. Das Rating der Umweltfreundlichkeit (rechts) gibt die vergleichsweisen CO2-Emissionen an.
In Grossbritannien erfahren Mieter und Wohnungskäufer mit zwei solchen Labels, wie viel Energie eine Wohnung oder ein Haus ungefähr brauchen und wie umweltfreundlich eine Wohnung oder ein Haus sind. Die Umweltfreundlichkeit wird in den CO2-Ausstoss umgerechnet. Grossbritannien setzt damit eine seit 2006 in Kraft getretene EU-Richtlinie um.

In der Schweiz fehlen beispielsweise bei den Immobilien-Portalen Immoscout24 und Homegate meistens Angaben über die Energie- und Umweltfreundlichkeit der Angebote.


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