Die Macht der Konzerne bei den TTIP-Verhandlungen

Red. /  «Auf US-Seite reden zum Teil die gleichen Konzerne mit wie auf EU-Seite» erklärt der Recherchier-Journalist Harald Schumann.

Die TTIP-Verhandlungen über ein Wirtschaftsabkommen zwischen den USA und Europa seien ein «groteskes Verfahren, bei dem man sehen kann, wie weit die Durchdringung der Staatsorgane durch international operierende Konzerne schon vorangeschritten ist». Vielen Menschen werde erst langsam klar, welche Macht von Konzernen ausgehe. Das erläutert Harald Schumann im obigen Interview-Ausschnitt.
Hier das ganze Interview

Tilo Jung, der die Webseite «Jung & Naiv» betreibt, hat diesen Ausschnitt auch über Youtube veröffentlicht. Jung ist Publizist bei «Krautreporter» und Moderator beim deutschen Fernsehsender Joiz Germany.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

Konzerne_Politik

Politik in der Hand von Konzernen

Weltkonzerne sind mächtiger als manche Regierungen. Parlamente haben sie mit Lobbyisten und Geld im Griff.

Konzerne_Weltkugel

Pro und Contra Freihandelsabkommen

Die grossen Konzerne gewinnen. Die Risiken gehen oft zulasten der Staaten und ihrer Bürgerinnen und Bürger.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

Eine Meinung zu

  • am 30.07.2015 um 09:52 Uhr
    Permalink

    Diese Verhältnisse sind in den Schweizer Medien kaum ein Thema. Hat man dort Angst vor Liebes- und Inserate-Entzug durch internationale Kolosse wie Nestle? Umso schneller müsste man diese Konzerne stoppen.

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...