Zum Tod von Frank Schirrmacher
Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und deren Feuilleton-Chef, ist am Donnerstag – erst 54jährig – einem Herzinfarkt erlegen. Er war ein Ideen-Geber, ein Anstösser, ein Querdenker, ein Kritiker. Kaum einer in der deutschen Medienlandschaft gab so viel zu reden – und wurde trotzdem von links und rechts so hoch geschätzt.
Auch Infosperber hat schon im Sommer 2011 auf ihn hingewiesen. Robert Ruoff zitierte damals Jakob Augstein, der über Schirrmacher schrieb: «Auffallend an Schirrmachers Texten ist das Drängende, Endgültige, Alarmierende, Entscheidende. Weil die Katastrophen erst noch kommen.»
Der Beitrag von Robert Ruoff ist es wert, aus Anlass des frühen Todes des gegenwärtig vielleicht bedeutendsten deutschen Journalisten Frank Schirrmacher nochmals hervorgeholt zu werden:
Die Selbst-Überwindung des Kapitalismus
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
Als Leser Schirrmachers seit seinem Buch über den «Methusalem-Komplex» erlaubte ich mir meinerseits eine exakte und respektierende Würdigung auf http://www.textatelier.com.