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Die «Kerimov-Opfer» lassen auf Facebook ihrem Ärger freien Lauf © kvg

«Kerimov Opfer Gruppe» fordert eine Untersuchung

Kurt Marti /  Gegen den russischen Oligarchen Suleyman Kerimov regt sich Kritik. Eine «Opfer-Gruppe» fordert eine Untersuchung und Schadenersatz.

Kurz vor Weihnachten berichtete Infosperber über die Luzerner «Suleyman Kerimov Foundation» und ihre verschlungenen Pfade in die Steuerparadiese. Eine Woche zuvor meldete sich die «Kerimov Victims Group» (Kerimov Opfer Gruppe) über Facebook zu Wort und nacheinander über drei Webseiten. Nachdem die beiden Webseiten www.kerimovictims.net und www.kerimovictims.com aufgrund von «bösartigen Cyber-Attacken» ausfielen, ist aktuell nur noch www.kerimovictims.org erreichbar, und zwar unter dem Titel «The Kerimov Way – earning billions while the public loses a fortune» (Kerimovs Weg – Milliarden kassieren während die Öffentlichkeit ein Vermögen verliert). Die zahlreichen Kommentare auf der Facebook-Seite stammen vor allem von Personen aus den USA und Grossbritannien. Sie lassen ihrem Ärger über das «verlorene Geld» freien Lauf.

«Kerimov-Opfer» fordern zwei Milliarden Dollar

Die «Opfer-Gruppe» verlangt auf ihrer Internetseite von den Behörden in den USA, Grossbritannien und Russland eine «Untersuchung über die Aktivitäten von Suleyman Kerimov auf dem Kali-Markt». Kerimov und seine Partner würden «enorme Profite» machen, während die Investoren überall auf der Welt viel Geld verlören. Schlussendlich verlangen die Investoren einen Schadenersatz von rund zwei Milliarden Dollar und rufen über ihre Web- und Facebook-Seite auch andere «Kerimov-Opfer» auf, sich zu melden und zu wehren.


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keine

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